Category: und
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Biobasierte Kunststoffe: Chancen und Herausforderungen
Biobasierte Kunststoffe versprechen geringere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und potenziell niedrigere CO₂-Bilanzen. Gleichzeitig stellen Rohstoffverfügbarkeit, Flächenkonkurrenz, Kompostierbarkeit und Recyclingfähigkeit zentrale Herausforderungen dar. Normung, Ökobilanzen über den Lebenszyklus und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen bleiben entscheidend.
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Nachhaltige To-Go-Verpackungen für Gastronomie und Cafés
Nachhaltige To-Go-Verpackungen gewinnen in Gastronomie und Cafés an Bedeutung. Im Fokus stehen Mehrwegsysteme, recycelbare Monomaterialien und biobasierte Alternativen wie Bagasse oder PLA. Kriterien sind Lebenszyklusbilanz, Hitzebeständigkeit, Dichtigkeit und Entsorgungswege. Refill-Pfandmodelle, klare Kennzeichnung und Schulung des Personals optimieren Umsetzung und Kosten.
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Recyclingquoten in der EU: Entwicklungen und Ziele
Die Recyclingquoten in der EU steigen seit Jahren, bleiben jedoch zwischen Mitgliedstaaten stark unterschiedlich. Mit dem Kreislaufwirtschaftspaket setzt die EU ambitionierte Vorgaben: 55 % Recycling von Siedlungsabfällen bis 2025, 60 % bis 2030; für Verpackungen 65 % bis 2025, 70 % bis 2030. Investitionen, Datengüte und getrennte Sammlung gelten als Schlüssel.
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Lebensmittelverpackungen und CO₂-Bilanz
Lebensmittelverpackungen prägen die CO₂-Bilanz von Produkten stärker als oft vermutet. Materialwahl, Füllmenge, Transportwege und Recyclingquoten bestimmen Emissionen über den gesamten Lebenszyklus. Leichter Kunststoff senkt Transportlast, Glas punktet bei Mehrweg, Karton mit Barrierebeschichtung spart Material. Entscheidend bleibt die lokale Entsorgungs- und Wiederverwendungsinfrastruktur.
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Nachhaltige Lebensmittelverpackungen für Handel und Industrie
Nachhaltige Lebensmittelverpackungen gewinnen im Handel und in der Industrie an Bedeutung. Im Fokus stehen recyclingfähige Monomaterialien, papierbasierte Lösungen, biobasierte Kunststoffe und Mehrwegsysteme. Entscheidend sind Barriereeigenschaften, Produktschutz, CO₂-Bilanz und rechtliche Vorgaben. Ökodesign und geschlossene Stoffkreisläufe senken Abfall und fördern Ressourceneffizienz.
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Lebensmittelverpackungen und Lebensmittelsicherheit
Lebensmittelverpackungen schützen vor Kontamination, Oxidation und Feuchtigkeitsverlust und ermöglichen Rückverfolgbarkeit. Sicherheit hängt von Materialwahl, Barriereeigenschaften und Einhaltung von Migrationsgrenzwerten ab. Normen wie EU 1935/2004, GMP und HACCP steuern Prozesse. Recycling, Mineralölrückstände und Mikroplastik bleiben zentrale Herausforderungen.
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Recycling von Verbundmaterialien: Herausforderungen und Lösungen
Verbundmaterialien vereinen Polymere, Metalle und Fasern, erschweren jedoch die stoffliche Trennung. Herausforderungen sind heterogene Schichten, Additive und fehlende Standards. Lösungen reichen von Design for Recycling, lösbaren Klebstoffen, Pyrolyse und chemischem Recycling bis zu digitalen Produktpässen und erweiterten Herstellerpflichten.
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Zero-Waste-Tipps für Schulen und Bildungseinrichtungen
Zero-Waste in Schulen und Bildungseinrichtungen gelingt durch systematische Abfallvermeidung: wiederverwendbare Materialien, digitale Aufgaben statt Kopien, Mehrweg in Mensa und Kiosk. Kompostierung und saubere Trennung reduzieren Restmüll. Tauschregale und Repair-Aktionen verlängern Produktleben. Klare Beschaffung und Monitoring verankern Fortschritte.
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EU-Projekte für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz
EU-Projekte für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz fördern Innovationen von Recyclingtechnologien bis Ökodesign. Programme wie Horizon Europe, LIFE und Interreg unterstützen Pilotanlagen, digitale Produktpässe und zirkuläre Geschäftsmodelle. Ziel sind Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und CO2-Minderung entlang ganzer Wertschöpfungsketten.
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Verpackungstrends 2025: Nachhaltigkeit und Funktionalität
Verpackungstrends 2025 prägen kreislauffähige Materialien, Monomaterial-Lösungen und reduzierte Designs. Im Fokus stehen CO2-Bilanz, Mehrweg- und Refill-Konzepte sowie wasserbasierte Barriereschichten. Smarte Features wie QR-Codes und Track-and-Trace erhöhen Transparenz, während E-Commerce-gerechte, robuste Leichtverpackungen Kosten und Abfall senken.